Kindertagesstätte ZauberwaldInhaltsverzeichnis
1. Beschreibung der Einrichtung
1.1 Lage der Einrichtung Seite - 4 - 1.2 Einzugsgebiet Seite - 4 - 1.3 Räumlichkeiten Seite - 4 - 1.4 Öffnungszeiten Seite - 5 - 1.5 Schließzeiten Seite - 5 -
2. Richtlinien
2.1 Leitbild Seite - 5 - 2.2 Träger der Einrichtung Seite - 6 - 2.3 Aufnahmeverfahren Seite - 6 - 2.4 Betreuungsvertrag Seite - 7 - 2.5 Verhalten im Krankheitsfall Seite - 7 - 2.6 Aufsicht und Heimweg Seite - 7 - 2.7 Versicherung Seite - 8 - 2.8 Abmeldung Seite - 8 - 2.9 Kündigung Seite - 9 -
3. Pädagogische Arbeit
3.1 Aufnahmegespräch Seite - 9 - 3.2 Eingewöhnung Seite - 9 - 3.3 Bezugserzieherin Seite - 11 - 3.4 Tagesablauf-Übersicht Seite - 11 - 3.5 Frühdienst Seite - 12 - 3.6 Bring-/Abholsituation Seite - 12 - 3.7 Frühstück Seite - 13 - 3.8 Freispiel Seite - 13 - 3.9 Morgenkreis/Stuhlkreis Seite - 13 - 3.10 Ruhe und
Entspannung Seite - 14 - 3.12 Projekte Seite - 15 - 3.13 Feste und Feiern Seite - 16 - 3.14 Turnen Seite - 18 - 3.15 Außengelände Seite - 18 - 3.16 Waldtag Seite - 18 - 3.17 Mittagessen Seite - 19 - 3.18 Körperpflege/Hygiene/Zähneputzen Seite - 19 - 3.19 Nachmittagsangebote Seite - 20 - 3.20 Beobachtung/Entwicklungsstandgespräche Seite - 20 - 3.21 Sprache/Sprachförderung Seite - 20 - 3.22 Vorschulprogramm/Übergang von Kita zur Grundschule Seite - 21 -
4. U3 Bereich
4.1 Wickelsituation Seite - 22 - 4.2 Sauberkeitserziehung Seite - 22 - 4.3 Schlafzeit Seite - 23 -
5. Teamarbeit
5.1 Teamentwicklung Seite - 24 -
6. Praktikanten Seite - 24 -
7. Elternbeteiligung
7.1 Elternarbeit Seite - 25 - 7.2 Elternbeirat Seite - 26 - 7.3 Elternberatung/Elternkaffee Seite - 26 - 7.4 Förderverein Seite - 26 -
8. Öffentlichkeitsarbeit/Kooperation Seite - 26 -
9. Beschwerdemanagement Seite - 27 -
10. Paragraph 8a Kindeswohlgefährdung Seite - 27 -
11. Schlusswort Seite - 28 -
1. Beschreibung der Einrichtung
1.1 Lage der Einrichtung
Die Ortsgemeinde Hinterweidenthal ist ein staatlich anerkannter Erholungsort mit etwa 1600 Einwohnern. Von großen Waldflächen umgeben, wurde der Ort vor allem durch die Felsformation des „Teufelstisches“ bekannt. Durch die direkte Anbindung an die Bundesstraße 10 und die bestehenden Bus- und Bahnverbindungen können die umliegenden Orte, wie Dahn, Hauenstein, Annweiler, Landau, Pirmasens usw., problemlos erreicht werden. Hinterweidenthal selbst verfügt u.a. über zwei Bäckereien, eine Metzgerei, eine Bankfiliale, mehrere Handwerksbetriebe, drei Gaststätten, drei Hotels, den Seniorenpark, Firma Stein Maschinenbau und Firma Seibel (Spielplatzgeräte). Durch diese ansässigen Betriebe, können im Ort ca. 400-450 Arbeitsplätze geschaffen werden. Des Weiteren hat man durch die unterschiedlichsten ortsansässigen Vereine eine große Vielfalt an Möglichkeiten, sich aktiv am Ortsleben zu beteiligen. Nach einem Neubau befindet sich die Kindertagesstätte seit März 2015 auf dem Gelände der Grundschule, mitten im Ort. Das neu angelegte Außengelände der Kita wird von den Kindergarten- und Schulkindern gleichermaßen genutzt werden.
1.2 Einzugsgebiet
Die meisten Kinder unsere Einrichtung wohnen direkt in Hinterweidenthal. Da vor allem das Miteinander hier im Ort sehr groß geschrieben wird, findet man viele Mitglieder der Familien bei ehrenamtlichen Tätigkeiten und Mitwirkung in den Vereinen wieder. Nach Absprache mit dem Träger und der Leitung können auch Kinder aus anderen Gemeinden in unserer Einrichtung aufgenommen werden, sofern wir freie Plätze zur Verfügung haben.
1.3 Räumlichkeiten
Wir sind eine zweigruppige Einrichtung: die Wichtelgruppe und die Gruppe der Kobolde. Unsere Kindertagesstätte hat durch einen Neubau (direkt anschließend an das Schulgebäude) seit März 2015 neue Räumlichkeiten erhalten. Im Erdgeschoss befindet sich die Küche mit dem Essraum, der Mehrzweckraum mit verschiedensten Bewegungsmaterialien für die Turnstunden und andere Angebote (sowie die Möglichkeit, dort Elternabende und andere Veranstaltungen dort stattfinden zu lassen), eine Kindertoilette mit 2 WCs und einer Wickelmöglichkeit, das Büro und ein Besprechungsraum. Die beiden Gruppenräume sind im Obergeschoss. Sie zeichnen sich vor allem durch Fenster in unterschiedlicher Höhe aus, sodass auch die Kleineren jederzeit selbständig einen Blick nach draußen werfen können. Jeder Gruppenraum verfügt über eine zweite Spielebene, durch die den Kindern die Möglichkeit eröffnet wird, ihre Umgebung aus unterschiedlichsten Perspektiven wahrzunehmen. Da eine der beiden Spielebenen vor erhöhten Fenstern konzipiert wurde, können die Kinder auch die Außenwelt mit einbeziehen. Die andere zusätzliche Spielebene befindet sich auf der Hochseite des Gruppenraumes über die gesamte Länge. Zu jedem Gruppenraum gehören noch zwei Zusatzräume, die für Kleingruppenarbeit, Einzelangeboten, sowie zu Entspannungs- und Schlafmöglichkeiten genutzt werden. Von beiden Gruppenräumen gelangt man in das große Bad, das mit einem separaten Wickelbereich, Toiletten und einer Handwaschrinne ausgestattet ist, die auch für Wasserspiele genutzt werden kann.
1.4 Öffnungszeiten
Unsere Kindertagesstätte hat folgende Öffnungszeiten:
Teilzeitplatz: vormittags: 7:30 Uhr – 12:30 Uhr nachmittags: 13:30 Uhr – 16:30 Uhr
Ganztagsplatz 7:30 Uhr – 16:30 Uhr
1.5 Schließzeiten
Unsere Einrichtung ist an folgenden Tagen innerhalb des Kindergartenjahres geschlossen: - die letzten 3 Wochen der Schul-Sommerferien in Rheinland-Pfalz - zwischen Weihnachten und Neujahr - Faschingsdienstag - anfallende Brückentage Die Schließtage an den Brückentagen nutzt das Team für interne Fortbildungen und Konzeptionstage. An Rosenmontag schließt die Einrichtung um 14:00 Uhr. Die Termine der Schließtage werden zu Beginn des Kindergartenjahres durch einen Aushang bekannt gegeben.
2. Richtlinien 2.1 Leitbild Träger unserer Einrichtung ist die Gemeinde
Hinterweidenthal, vertreten durch die Betreuungsauftrag von Kitas ist im Kinder- und Jugendhilfegesetz – SGB VIII §22 (2) – gesetzlich verankert und ist neben der Landesverordnung von Rheinland-Pfalz und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Grundlage für unser pädagogisches Handeln. Die fachliche Qualität unserer Einrichtung entwickeln wir auf der Basis des „nationalen Kriterienkataloges“ von Wolfgang Tietze. Anhand der dort angegebenen Kriterien evaluieren wir in regelmäßigen Abständen unsere pädagogische Arbeit, um uns stetig zu
verbessern. Gleichzeitig haben wir ein Unser Bild vom Kind steht dafür,
dass wir Kinder auf dem Weg zu eigenverantwort-
2.2 Träger der Einrichtung Träger der Einrichtung ist die Ortsgemeinde Hinterweidenthal, vertreten durch die Bürgermeisterin Frau Barbara Schenk. Der Träger hat die Gesamtverantwortung für die Einrichtung und den Betrieb des Kindergartens. Er schafft unter Beachtung der geltenden gesetzlichen Regelungen die personellen und sachlichen Voraussetzungen zur Erfüllung der Aufgabe der Kindertagesstätte.
2.3 Aufnahmeverfahren
Unsere Kindertagesstätte kann auf der Basis der gültigen Betriebserlaubnis Kinder ab dem vollendeten 2. Lebensjahr bis zum Schuleintritt betreuen. Wenn Sie Interesse an einem Platz in unserer Einrichtung haben, kontaktieren Sie uns. Sie können sich im Vorfeld über unsere Arbeit schon einmal auf unserer Homepage informieren und einen Eindruck verschaffen. Bei diesem ersten Kontakt nehmen wir dann Ihre Daten auf einem Voranmeldebogen auf; somit sind Sie bei uns registriert. Sobald wir Ihnen einen Platz anbieten können, werden wir Sie darüber informieren. Es können so lange Kinder in die Einrichtung aufgenommen werden, wie Plätze frei sind. Die Zahl der freien Plätze ergibt sich aus der Betriebserlaubnis der zuständigen Aufsichtsbehörde. Die Plätze setzen sich aus 12 Plätzen für 2jährige (U3 - Plätze), aus 26 Teil – und 24 GZ - Plätzen für 2 – 6 jährige zusammen. Kinder, die körperlich, geistig oder seelisch behindert oder von Behinderung bedroht sind, ebenso wie Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, können in die Kindertagesstätte aufgenommen werden, wenn ihren besonderen Bedürfnissen Rechnung getragen werden kann und die Gesamtsituation der Einrichtung dies zulässt. Über die Aufnahme im Einzelfall entscheidet der Träger im Einvernehmen mit der Leitung. Die Aufnahme dieser Kinder erfordert eine intensive und kooperative Zusammenarbeit aller Beteiligten, insbesondere mit den erforderlichen sozialen Diensten. Eine Probezeit kann mit den Erziehungsberechtigten schriftlich vereinbart werden. Durch die Unterzeichnung der Aufnahmevereinbarung kommt der Betreuungsvertrag zwischen Erziehungsberechtigten und Träger zustande. Die Aufnahmevereinbarung beinhaltet folgende Details: -
persönliche Daten des Kindes und der Familie - Erklärung über die Einhaltung des
Infektionsschutzgesetzes - Erklärung über
abholberechtigte Personen
2.5 Verhalten im Krankheitsfall
Durch das Infektionsschutzgesetz sind Sie verpflichtet, Ihr Kind bei Krankheit oder Läusebefall sofort für diese Zeit in der Kindertagesstätte abzumelden. Diese Abmeldung kann mündlich, fernmündlich oder schriftlich erfolgen. Bei Erkältungskrankheiten, Auftreten von Hautausschlägen, Halsschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Fieber und ähnlichen Erkrankungen soll Ihr Kind bis zu seiner Genesung zu Hause bleiben, bzw. mindestens 24 Stunden symptomfrei sein. In schwerwiegenden Fällen kann die Leitung, in Absprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt, den Besuch der Einrichtung durch ein krankes Kind untersagen.
Die Verabreichung von Medikamenten durch Erziehungskräfte der Kindertagesstätte ist nur möglich, wenn uns die dafür vorgesehenen Formulare von dem betreuenden Arzt und den Eltern unterschrieben vorliegen. Bei Allergikern, Herzkranken, Diabetikern u.ä. muss das Erziehungspersonal eine Einweisung in die Medikamentengabe vom behandelnden Arzt und eine schriftliche Verantwortungserklärung der Eltern erhalten. Bei Erkrankung eines Familienangehörigen an einer übertragbaren Krankheit nach §45 Bundesseuchengesetz, z.B. Keuchhusten, Masern, Windpocken, Verlausung usw., darf das Kindergartenkind die Einrichtung nicht besuchen, selbst, wenn es gesund ist. Der Ausbruch einer Krankheit muss sofort der Leitung mitgeteilt werden.
2.6 Aufsicht und Heimweg
Die Aufsichtspflicht der Erziehungskräfte beginnt mit der Ankunft bzw. mit der Übernahme Ihres Kindes in der Einrichtung durch die mündliche Anmeldung der Erziehungsberechtigten bei den Fachkräften und endet mit dem Verlassen bzw. der Übergabe durch mündliche Abmeldung seitens der Erziehungsberechtigten bei den Mitarbeitern. Für den Weg von und zu der Tagesstätte sind die Erziehungsberechtigten alleine verantwortlich. Dem Erziehungspersonal obliegt die Aufsichtspflicht für die ihnen anvertrauten Kinder während der gesamten Zeit ihres Aufenthaltes in der Einrichtung, einschließlich der Ausflüge, Spaziergänge, Besichtigungen, u.ä. Die Wahrnehmung der Aufsichtspflicht richtet sich nach dem Entwicklungsstand und der Persönlichkeit des Kindes. Ihre schriftliche Erklärung darüber, wer das Kind abholen darf ist verbindlich. Änderungen müssen der Leitung schriftlich mitgeteilt werden. Sollte das Kind im Ausnahmefall von einer anderen Person abgeholt werden, muss dies schriftlich, mündlich oder fernmündlich angekündigt sein. Geschwisterkinder unter 14 Jahren sind nicht abholberechtigt. Soll das Kind den Heimweg alleine antreten, muss vorher über seinen Entwicklungsstand Einvernehmen zwischen den Erziehungsberechtigten, der Bezugserzieherin und der Leitung herrschen. Die Einwilligung der Eltern muss schriftlich vorliegen. Sofern keine andere Absprachen getroffen werden, obliegt die Aufsichtspflicht bei gemeinsamen Veranstaltungen (Feste, Ausflüge,...) den Erziehungsberechtigten.
2.7 Versicherung Für die Kindertagesstätte besteht eine Haftpflichtversicherung. Sie deckt alle Schäden während des Kindergartenbetriebes ab, die auf ein Verschulden des Trägers oder der Mitarbeiterinnen zurückzuführen sind. Schäden, die nicht unmittelbar im Zusammenhang mit der Kindergartenarbeit entstehen, sind nicht versichert. Für die angemeldeten Kinder der Einrichtung besteht eine gesetzliche Unfallversicherung. Der Versicherungsschutz erstreckt sich auch auf Unfälle, die auf dem direkten Weg zur und von der Einrichtung entstehen. Für den Verlust oder die Beschädigung von mitgebrachten Kleidern, Brillen, Fahrrädern, Spiel -, Wert- oder sonstigen Gegenständen wird keine Haftung übernommen. Unfälle auf dem Hin- und Rückweg zur Einrichtung sind unverzüglich, spätestens jedoch am Tag nach dem Unfall, der Leitung zu melden, damit eine Schadensregelung eingeleitet werden kann. Alle Verletzungen werden in einem Verbandsbuch dokumentiert, um jeder Zeit darauf zurückgreifen zu können. 2.8 Abmeldung Sollte Ihr Kind die Kindertageseinrichtung nicht mehr besuchen, sind Sie verpflichtet, es zum Ende des Folgemonats bei der Leitung abzumelden. Die Abmeldung muss immer schriftlich erfolgen. Kinder, die in die Schule kommen und deshalb die Kita verlassen, scheiden zum Ende des entsprechenden Kindergartenjahres automatisch aus. Es bedarf hier keiner extra Abmeldung.
2.9 Kündigung
Der Einrichtungsträger kann den Betreuungsvertrag zum Ende des Folgemonats kündigen wenn - das Kind ohne Angabe von Gründen längere Zeit fehlt - das Kind
besondere Hilfe und Unterstützung bedarf, die von der Kindertages- - die
Erziehungsberechtigten trotz vorheriger schriftlicher Mahnung ihren
Ver- - erhebliche, nicht auszuräumende Auffassungsunterschiede über das Erziehungskonzept zwischen Erziehungsberechtigten, Träger und Leitung bestehen, so dass eine angemessene Bildung und Förderung der Gesamtentwicklung des Kindes trotz mehrfacher Einigungsbemühungen nicht möglich und die Fortsetzung des Betreuungsvertrages nicht mehr zumutbar ist.
3. Pädagogische Arbeit
3.1 Aufnahmegespräch
Wenn wir Ihnen einen Platz in unserer Einrichtung anbieten können, werden wir Sie umgehend darüber informieren. Wir vereinbaren dann einen Termin mit Ihnen, zu dem Sie in unsere Einrichtung kommen. Die Leiterin geht mit Ihnen den Betreuungsvertrag durch, den Sie dann mit nach Hause nehmen können, um ihn in Ruhe auszufüllen und zu unterschreiben. Des Weiteren stellen wir Ihnen alle Mitarbeiter, vor allem die Bezugserzieherin Ihres Kindes vor. Sie bekommen einen Einblick in die Räumlichkeiten und in unsere Arbeit mit dem Tagesablauf. Dabei beantworten wir Ihnen gerne Ihre Fragen. Diese Vorgehensweise wird für Kinder im Alter unter drei Jahren sowie für Kinder über drei Jahren gehandhabt.
3.2 Eingewöhnung
In einem Eingewöhnungsprotokoll tragen wir die genauen Informationen über Ihr Kind ein (Vorlieben, Abneigungen etc.), damit wir uns so individuell wie möglich auf Ihr Kind einstellen können. Dies übernimmt die Bezugserzieherin. Mit ihr vereinbaren Sie dann die Uhrzeit und Dauer für den ersten Tag der Aufnahme und die folgenden Tage während der Eingewöhnungszeit. Als kleines Willkommensgeschenk bekommt jedes aufgenommene Kind eine Fotobuch und eine kleine Leinentasche geschenkt. In dem Fotobuch sind Situationen aufgenommen, die für die Kinder jeden Tag wiederkehren. So kann es auch zu Hause anhand der Bilder den Tag noch einmal revuepassieren lassen. Auch werden Bilder von Kindern dabei sein, die ihm mit der Zeit vertraut sind und ihm Sicherheit geben. Die Leinentasche ist mit dem Namen des Kindes versehen und dient an der Garderobe als Behältnis für die Ersatzkleidung. Im eigenen Interesse sollte Ihr Kind unsere Kita regelmäßig besuchen. Für das Einfinden in die Gemeinschaft der Gruppe ist es sehr förderlich, wenn Ihr Kind bis um 9.00 Uhr anwesend ist. Bitte ziehen Sie Ihrem Kind für den Besuch im Kindergarten strapazierfähige und Wetter entsprechende Kleidung an, die das selbständige An- und Ausziehen erleichtert und zum Spielen in der Gruppe und im Außengelände geeignet ist (Matschhose). Wir achten darauf, dass alle Kinder in der Einrichtung Hausschuhe tragen (mit rutschfester Sohle, da sonst die Versicherung nicht greifen wird; dies gilt auch für Schuhe im Außengelände) ; deshalb sollten Sie ein Paar im Schuhfach Ihres Kindes in der Einrichtung stehen lassen. Von Zeit zu Zeit ist es notwendig, die Größe zu überprüfen. Einen Turnbeutel sollten Sie ebenfalls am Haken deponieren. Diesen sollten Sie mit Gymnastikschuhen (rutschfeste Sohle), Leggings/ Radler und dünnem T- Shirt befüllen, damit Ihr Kind mit zum Turnen gehen kann. Turnen ohne Turnkleidung ist nicht möglich. Bei jüngeren Kindern bitten wir um Wechselkleidung, die Sie auch am Haken deponieren sollten. Mit den Kindern werden während des Aufenthaltes in der Einrichtung auch spontane Spaziergänge ins Umfeld unternommen. Über andere Aktivitäten, z.B. Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen, Ausflüge u.ä. werden Sie im Vorfeld informiert und können dann entscheiden, ob Ihr Kind daran teilnehmen soll.
Die Eingewöhnung in unserer Kindertagesstätte findet in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell statt. Dabei gehen wir wie folgt vor: 1. bis 3. Tag: Das Kind kommt mit einem Erziehungsberechtigten zur abgesprochenen Uhrzeit in die Tagesstätte. Sie bleiben etwa eine Stunde zusammen im Gruppenraum und die Bezugserzieherin nimmt vorsichtig Kontakt zum Kind auf. 4. bis 6. Tag: Der/ die Erziehungsberechtigte zieht sich im Gruppenraum zurück und signalisiert Zustimmung zum Kontakt des Kindes mit der Bezugserzieherin. Der Blickkontakt soll vorhanden sein. Die Erziehungsberechtigten sollten sich während dieser Zeit nicht mit anderen Dingen beschäftigen (Handy, Zeitung lesen, aktiven Kontakt zu anderen Kindern u.ä.) 7. und 8. Tag: Der/ die Erziehungsberechtigte bleibt kurz mit im Gruppenraum und verabschiedet sich dann – das Kind weiß, dass er/sie sich im Gebäude aufhält. 9. bis 11. Tag: Der/ die Erziehungsberechtigte verabschiedet sich und geht nach Hause, ist aber telefonisch erreichbar und kann notfalls in kürzester Zeit wieder in der Einrichtung sein. Ab dem 12 Tag: Der Abschied wird wie in den vergangenen Tagen vollzogen und die Anwesenheitszeit des Kindes in der Einrichtung wird über die bisherige Stunde hinaus individuell verlängert. Die oben genannten Zeitabschnitte sind grobe Richtlinien, die auf jedes Kind individuell abgestimmt werden. In der Phase der Eingewöhnung wird darauf geachtet, dass die Bezugserzieherin immer für das betreffende Kind anwesend ist. Die Eingewöhnung gilt als abgeschlossen, wenn sich das Kind bei der Trennung ohne Probleme von den Erziehungsberechtigten lösen kann, sich während der Zeit in der Einrichtung von den Fachkräften beruhigen lässt und mehrere Stunden in der Einrichtung verbringen kann. Die Eingewöhnungszeit wird schriftlich dokumentiert und mit einem Elterngespräch abgeschlossen. Diese Vorgehensweise wird für Kinder im Alter unter drei Jahren sowie für Kinder über drei Jahren gehandhabt. Die Bezugserzieherin wird am ersten Tag der Aufnahme mit Ihnen ein Gespräch führen, in dem sie noch einmal genaue Informationen über ihr Kind abfragt. So können wir uns ganz individuell auf Ihr Kind einstellen und die Eingewöhnung gestalten. Sie wird auch den Ablauf mit den
Eltern planen und die Zeit der Sie ist die erste Bezugsperson des Kindes in der Kita. Sie baut eine intensive emotionale Beziehung zum Kind auf, welche Sicherheit und Zuverlässigkeit vermittelt, ist verantwortlich für die individuelle Betreuung und
Förderung, wie auch für die hygienischen Maßnahmen. Sie verwaltet den Portfolio-Ordner und führt die Entwicklungsstand – und Elterngespräche. Die Bezugserzieherin bleibt in der Regel über die ganze Kindergartenzeit Ansprechpartnerin für das Kind und die Eltern. Nach der Eingewöhnung begleitet die Bezugserzieherin das Kind bei der Kontaktaufnahme zu den Gruppenerzieherinnen.
3.4 Tagesablauf-Übersicht
- Bringsituation - Frühstück - Morgenkreis/Stuhlkreis - Freispiel - Projekte/Turnen/Partizipation etc. - Abholsituation - Mittagessen - Körperpflege - Schlafsituation - Freispiel/Angebote - Snack - Freispiel - Abholsituation
3.5 Frühdienst
Pünktlich um 7.30 Uhr öffnet unsere Kindertagesstätte. Ihr Kind wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern je nach seine Wünschen und Bedürfnissen freundlich in Empfang genommen. Es verbleibt zunächst bis etwa 8.00 Uhr gemeinsam mit den anderen Kindern in der Gruppe der „Wichtel“ und geht dann in seine eigentliche Stammgruppe.
3.6 Bring-/Abholsituation
Um 9.00 Uhr beginnt jede Gruppe mit den Kindern gemeinsam zu frühstücken und auch die ersten Angebote für die Kinder beginnen. Bringen Sie bitte aus diesem Grund Ihr Kind bis zu dieser Uhrzeit in die Einrichtung. So hat es die Möglichkeit, an allen Angeboten teilzunehmen und auch für den Rest des Vormittags in einzelne Spielgruppen der Kinder aufgenommen zu werden. Bitte ziehen Sie Ihrem Kind immer seine Hausschuhe an. Die Taschen bleiben am Garderobenhaken. Danach bringen Sie Ihr Kind zu seiner Gruppe und verabschieden sich an der Gruppentür. So können wir einen ruhigeren Ablauf in der Gruppe besser aufrechterhalten. Wenn Ihr Kind alleine die Treppe zu seiner Gruppe hochgehen will, unterstützen Sie dies. Allerdings achten Sie darauf, dass Sie Ihr Kind bei einer Erzieherin angemeldet haben (beispielsweise im Büro). Sollten Sie uns wichtige Informationen bezüglich Ihres Kindes mitteilen, so wird eine Mitarbeiterin gerne diese Informationen in ein Buch aufnehmen und an die Kolleginnen weitergeben. Damit wir immer einen genauen Überblick haben, welches Kind anwesend bzw. abgeholt ist, melden Sie Ihr Kind bei einer Kollegin an bzw. ab. Die Kinder gehen dann zu einer Mitarbeiterin und begrüßen diese. Wenn Sie Ihr Kind nach 9.00 Uhr in die Einrichtung bringen, z.B. wegen eines Arzttermins, klingeln Sie bitte und wir werden Ihr Kind dann selbst in die Gruppe begleiten.
Um 9.00 werden wir dann die Eingangstür abschließen, damit wir uns völlig der pädagogischen Arbeit mit den Kindern zuwenden können. Sollten Sie Ihr Kind aus Gründen wie Arzttermin oder Therapiestunden erst später bringen können, ist dies natürlich kein Problem. Diese Termine müssen jedoch mindestens einen Tag vorher angekündigt werden. Kinder, die nach 9.00 Uhr kommen, werden von einer Mitarbeiterin/Mitarbeiter an der Eingangstür in Empfang genommen und verabschieden sich schon dort von ihren Eltern.
Ab 11.30 Uhr
ist die Eingangstür wieder offen und Sie können Ihr Kind abholen. Tür geöffnet wird. So kann Ihr Kind das Angebot bis zum Ende mitmachen.
Nachmittags können Sie Ihr Kind zwischen 13.30 Uhr und 14.00 Uhr wieder in die Einrichtung bringen. Danach werden wir die Tür wieder geschlossen halten. Das Abholen Ihres Kindes ist ab 13.30 Uhr durch Klingeln jederzeit möglich.
3.7 Frühstück Um 9.00 Uhr wird in jeder Gruppe gemeinsam mit allen Kindern gefrühstückt. So können wir genau sehen, wie viel jedes Kind isst und trinkt. Wir legen großen Wert auf eine gesunde Ernährung und bieten daher für Ihr Kind ein Buffet aus gesundem Brot, verschiedenen
Müslizutaten, Joghurt, Wurst, Käse, Obst und Gemüse an. Zum Die Kennzeichnung der Allergene
und Inhaltsstoffe ist gewährleistet und wird
3.8 Freispiel
Ihr Kind hat im Freispiel die Möglichkeit, die in der Gruppe angebotenen Spielmöglichkeiten (Bauecke, Puppenecke,
Maltisch usw.) jeder Zeit frei zu Alle Materialien (Bücher, Spiele, Bausteine, Bastelzubehör usw.) sind für die Kinder frei zugänglich. Um Ihrem Kind eine große Vielfalt an Materialien bieten zu können, ohne es jedoch zu überfordern, werden die Materialien in regelmäßigen Abständen ausgetauscht. Dabei achten wir besonders darauf, dass es sich in allen Bildungsbereichen ausprobieren kann.
3.9 Morgenkreis/Stuhlkreis
Jeden Morgen nach dem Frühstück findet in den Gruppen ein Morgenkreis statt. Er dient den Kindern als Einstieg in den Tag. Wir begrüßen alle Kinder mit einem gemeinsamen Lied und führen dann ein
Gespräch über den Tag und das Datum, sowie Maße das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe und das Selbstwertgefühl eines jeden Kindes : - Wir beginnen mit einem gemeinsamen Lied - Gespräch über Datum, Tag, Monat, Jahreszeit - Gemeinsam Anwesenheit der Kinder durchgehen - alle Kinder der Gruppe sitzen zusammen in einer Runde und haben Blickkontakt zu allen Gruppenmitgliedern - gemeinsam wird erarbeitet, welche Kinder fehlen - jedes Kind kann erzählen, was es gerade bewegt (Ereignisse vom Vortag, von zu Hause, von diesem Morgen etc.) - jeder kann Vorschläge zu besprochenen Punkten machen - es wird gefragt, was die Kinder gerne machen möchten (beispielsweise zu Interessensgebieten, die vorher durch Beobachtungen ermittelt wurden) - es können gemeinsam Lösungswege für Probleme erarbeitet werden - es wird gemeinsam gesungen - es wird vorgelesen - es werden Finger- und Kreisspiele gespielt - es werden gemeinsam Feste geplant bzw. begangen (Advent etc.) - Themen werden gemeinsam erarbeitet
3.10 Ruhe und Entspannung
Wir ermöglichen den Kindern immer wieder im Tagesablauf durch Angebote sich zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Dazu haben wir Kuschelecken zum Vorlesen, Hörspiele oder Musik hören oder einfach nur allein zu sein, eingerichtet. Weiterhin bieten wir auch in Kleingruppen „Traumreisen“ oder Entspannungstechniken für die Kinder an. Gerade in der Mittagszeit nach dem Essen legen wir darauf auch für die größeren Kinder großen Wert.
3.11 Partizipation
Einmal im Monat treffen sich die 4-6jährigen Kinder im „Treffpunkt“ (Kinderrat). Dazu treffen wir uns, um Anliegen vorzubringen und verschiedene Themen oder das aktuelle Kindergartengeschehen zu diskutieren; neue Regeln werden hier beschlossen oder geändert. Jedes Kind hat die Möglichkeit, zu Wort zu kommen, niemand wird ausgeschlossen. Für uns heißt Treffpunkt: Kindern das Wort geben, sie zu beteiligen, sich auf einen andauernden Veränderungsprozess einlassen, konkrete Situationen verstehen, besprechen und gestalten, zusammen planen und phantasieren, zu erzählen und philosophieren, Unmut und Freude auszudrücken, gemeinsam etwas aushandeln, eigene Grenzen und die der Anderen erfahren, Verantwortung zu entwickeln. Was Kinder im Treffpunkt lernen: - respektvoll
miteinander umgehen, einander zuhören und andere ausreden lassen, - Tolerant sein, Kompromisse suchen und Mehrheitsentscheidungen zu akzeptieren - eigene Bedürfnisse
zu äußern und etwas für die Durchsetzung ihrer Wünsche zu - kommunikative
Kompetenz, alleine vor einer Gruppe zu sprechen, sich - Sachzusammenhänge begreifen, Rat einholen, diskutieren, Lösungen finden - über Geschehenes reflektieren und Zukünftiges planen - über die Notwendigkeit von Regeln nachdenken und bestehende hinterfragen
Situationen in denen wir Kinder in die Entscheidungsfindung einbeziehen: - Planung ihrer Geburtstagsfeier - Wunschliste für Mittagessen
- Auswahl an Themen, die als Projekte in der Gruppe durchgeführt werden können - was soll es für Aktionen zu diesem Thema geben? - Regeln für das Zusammenleben im Kindergarten erarbeiten - Treffpunkt - Wünsche zu Aktivitäten (beispielsweise Nachmittagsangebote) - uvm.
3.12 Projekte
Das Spiel der Kinder, sowie die Aussagen im Stuhlkreis oder in Spielsituationen werden von den pädagogischen Fachkräften genau beobachtet und dokumentiert. Auch werden die Ereignisse aus dem Umfeld der Kinder mit einbezogen. Anhand all dieser Beobachtungen und Notizen, wird sich in Teambesprechungen darüber ausgetauscht, wo bei den Kindern zurzeit das Interesse liegt und wo wir die Kindern in ihren weiteren Entwicklungsschritten unterstützen können. Haben die Fachkräfte eine Schlüsselsituation für ein Thema gefunden, wird dies mit den Kindern im Stuhlkreis besprochen. Sie werden nach ihren Wünschen gefragt, was sie über dieses Thema lernen möchten und es werden Möglichkeiten erarbeitet, wie dies geschehen kann. Um mit Kindern ein Thema zu erarbeiten, wird dies unter Einbeziehung der Bildungsbereiche von Rheinland-Pfalz getan. Diese sind: 1. Wahrnehmung 2. Sprache 3. Bewegung 4. Künstlerische Ausdrucksformen 4.1 Gestalterisch-kreativer Bereich 4.2 Musikalischer Bereich 4.3 Theater, Mimik, Tanz 5. Religiöse Bildung 6. Gestaltung von Gemeinschaft und Beziehungen 7. Interkulturelles und interreligiöses Lernen 8. Mathematik – Naturwissenschaft – Technik 9. Naturerfahrung - Ökologie 10. Körper - Gesundheit - Sexualität 11. Medien
Folgende Angebote sind Beispiele dafür, wie wir die Bildungsbereiche in einem Thema umsetzen können: Zu 1. wie fühlt es sich an?: rau, glatt, weich….. Zu 2. Bilderbuchbetrachtung Zu 3. turnen, Waldtage Zu 4. basteln, singen, tanzen Zu 5. was ist der Sinn des Lebens? Werte und Normen, kirchliche Feste Zu 6. Partizipation, gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Einrichtungen Zu 7. andere Kulturen, andere Sitten kennenlernen Zu 8. Experimente, Zahlen, Formen Zu 9. Waldtage, Müllprojekt Zu 10. Zahnpflege Zu 11. Filme, Bücher, Internet
Ein weiteres Ziel von uns ist es, mit diesen vielfältigen Angeboten die Kinder in Ihren Kompetenzen zu stärken,
um sie auf ihrem Weg zu kreativen gemein- Welches Thema und welche Angebote wir gerade in den Gruppen anbieten, stellen wir durch Fotos, gemalte Bilder der Kinder oder durch Basteleien auf den beiden Pinnwänden vor den Gruppen aus. Auch durch einen digitalen Bilderrahmen machen wir immer mit aktuellen Fotos unsere Arbeit transparent. Einmal im Jahr nehmen wir mit den Kindern das Thema „gesunde Ernährung“ durch. Dabei sprechen wir mit den Kindern über Essgewohnheiten, was ist gesund, was ist ungesund, wie putzen wir die Zähne und ein Zahnarzt wird die Kinder in der Einrichtung besuchen. Weiterhin haben die Kinder bei uns die Möglichkeit einmal im Jahr an einem 1.Hilfe-Kurs für Kinder teilzunehmen. Dort werden sie kindgerecht die ersten Handgriffe bei Verletzungen und was zu tun ist, wenn etwas passiert lernen.
3.13 Feste/Feiern
Im November findet der Martinsumzug statt, bei dem alle Kinder mit selbstgebastelten Laternen durch die Straßen des Ortes ziehen und ihre Martinslieder singen. Vorbereitend erarbeiten wir mit den Kindern im Kindergarten die Martinslegende, die teilweise auch als Rollenspiel aufgeführt wird. Auch die Bewohner vom Seniorenpark werden nicht vergessen, und deshalb besuchen wir sie mit den Kindern und singen gemeinsam Martinslieder. Im Anschluss an den Umzug treffen wir uns an dem Martinsfeuer, es gibt etwas zu Essen und zu Trinken. Das Martinsfest ist ein Fest für die gesamte Gemeinde, alle sind herzlich eingeladen.
Der Nikolaus kommt im Dezember zu den Kindern und verteilt Geschenke. Auch dazu wird im Vorfeld die Geschichte des Nikolaus besprochen. Bisher konnten wir immer jemanden finden, der die Rolle des Nikolaus im passenden Kostüm spielt. Dadurch konnten wir dieses Fest für die Kinder anschaulich und interessant gestalten.
Den Advent feiern wir sehr intensiv. In jedem Gruppenraum steht ein Adventskranz, wir basteln einen Adventskalender, gestalten auch Krippenwege oder lassen sonstige Adventsgebräuche lebendig werden. Das regelmäßige Zusammensitzen mit Erzählen und Singen ist – vor allem im Stuhlkreis – ein wichtiges Element für die Vorbereitung auf Weihnachten.
Das Christkind bringt natürlich Geschenke in den Kindergarten, allerdings bringt es nichts für die einzelnen Kinder sondern für den gesamten Kindergarten. Damit wollen wir erreichen, dass das Weihnachtsfest als Fest des Schenkens und Beschenkens begriffen wird, in dem nicht der Einzelne, sondern die Geburt Jesu und die gemeinsame Freude darüber im Mittelpunkt stehen.
Fasching ist ein fröhliches Fest. Alle Kinder und Erzieherinnen können verkleidet in den Kindergarten kommen. Wir feiern mit Musik, Essen und Trinken, Spielen und allem, was die Kinder gerne mögen. Vor der Party gibt es deshalb einen Treffpunkt, in dem der Ablauf des Tages festgelegt wird.
Ostern: Die Passionsgeschichte erarbeiten wir im Vorfeld durch Bücher und Bildergeschichten. Nach einem Stuhlkreis mit der Passionsgeschichte, Liedern und Gesprächen, suchen die Kinder dann kleine Geschenke, die der Osterhase für sie i den selbstgebastelten Osterkörbchen versteckt hat. So verbinden wir christliche
Inhalte mit weltlichen Osterritualen.
Auch der Mutter-/Vatertag ist Thema im Kindergarten – einerseits im Stuhlkreis, anderseits am Basteltisch, wo kleine Geschenke für die Mamas und Papas gebastelt werden. Hier stehen die Themen Danken, Schenken und Überraschen im Mittelpunkt. Für die Kinder ist es aufregend, ein Geheimnis zu bewahren und sie bemühen sich alljährlich, nicht zu verraten, was sie schenken und wo sie es zu Hause verstecken.
Über das ganze Jahr verteilt werden Geburtstage der Kinder im Kindergarten gefeiert. Das Geburtstagskind steht an diesem Tag im Mittelpunkt – die anderen Kinder lernen, zu akzeptieren, dass sie selbst manchmal zurückstecken müssen, wissen jedoch auch, dass an ihrem eigenen Geburtstag sie selber die Hauptperson sein werden. Es hat im Vorfeld seinen Geburtstag mit Hilfe einer Erzieherin selbst geplant. Es wird ein Bild auf dem Plakat im Flur aufgehängt, damit alle sehen können, dass dieses Kind an dem Tag Geburtstag hat. Am Tag vorher wird für das Kind ein Geburtstagstisch mit der Anzahl von E-Kerzen wie alt das Kind wird, Luftballons, einem Bild vom Kind, Zahlen vom Alter des Kindes und seinem verpackten Geschenk vorbereitet. Das Geburtstagskind feiert in seinem Gruppenzimmer und kann auch etwas zu essen und zu trinken mitbringen.
Alle zwei Jahre veranstalten Kindergarten, Forstamt, Grundschule, Seniorenpark und Ortsgemeinde ein „Fest der Generationen“ auf dem Jugendzeltplatz. Bei diesem Fest, das jedes Mal unter einem anderen Motto steht, sollen junge und reifere Menschen miteinander Spaß und Freude haben, Erfahrungen und Lebensfreude austauschen, und vor allem voneinander lernen. Die verschiedenen Veranstalter bieten ein großes Rahmenprogramm für Jung und Alt an. Eröffnet wird das Fest mit einem Gottesdienst im „Grünen“. Danach beteiligt sich die Kindertagesstätte mit einer Aufführung, Workshops und dem Kaffee- und Kuchenverkauf an dem Fest.
In den Jahren dazwischen wird gemeinsam mit der Schule das „Spielefest“ geplant. Das Fest findet im Erlebnispark statt, unterhalb der Felsformation „Teufelstisch“. Unter einem Oberthema bieten die Schule und die Kindertagesstätte gemeinsam mit dem Förderverein und der Ortsgemeinde einen Spielenachmittag mit verschiedensten Angeboten. Auch für das leibliche Wohl ist jedes Mal gesorgt.
3.14 Turnen Die Kobolde und die Wichtel gehen regelmäßig einmal in der Woche in unserem Turn- und Mehrzweckraum turnen. Durch abwechslungsreiche Bewegungsbaustellen, werden die Kinder zu aktiven Bewegungen angeregt. Der Turnraum verfügt über verschiedenste Bewegungsmaterialien, wie z.B. eine dreiteilige Kletterwand, eine Langbank, Turnmatten, sowie Bälle, Seile etc.
3.15 Außengelände
Um die
Sicherheit im Außengelände zu gewährleisten, führt eine Fachkraft vor eventuelle Gefahren zu überprüfen. Dies wird auf einem internen Formular dokumentiert. Sollte sie dabei auf eine Gefahr aufmerksam werden, wird dies ebenfalls sofort dokumentiert, wenn möglich sofort behoben/entfernt oder der Bereich abgesperrt. Die Beseitigung wird umgehend eingeleitet und dokumentiert.
Die Schulkinder und die Kinder unserer Einrichtungen nutzen das Außengelände gemeinsam. Unser Außenbereich beinhaltet viele Möglichkeiten der Bewegung: eine Rutsche, ein Sandkastenbereich mit Sandbagger, eine mehrteilige Kletterwand mit verschiedensten Möglichkeiten, eine dreiteilige Schaukel mit Nestschaukel und eine geteerte Fläche für Ballspiele und das Befahren mit verschiedenen Fahrzeugen (Bobby Cars, Laufräder).
3.16 Waldtage
Dienstags
findet für alle Kinder der „Waldtag“ statt. Als Vorbereitung für diesen Wir erkunden den Wald und
verbringen Zeit an unserem Stammplatz im der Sinneswahrnehmung und der Motorik. Für die Kinder ist der Wald ein riesengroßes Lernfeld. Sie haben dort nicht nur die Möglichkeit, ihrem Bewegungsdrang uneingeschränkt nachzukommen, sondern sie lernen auch, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Die Kinder schulen dabei ihre motorischen Fähigkeiten ohne eine speziell dafür konstruierte Bewegungsstätte. Die Ruhe, die der Wald ausstrahlt und das Fehlen von vorgefertigtem Spielzeug sind ungewohnte Situationen, die es zu meistern gilt. Im Wald sind Sinne angesprochen, die im Lebensalltag nur wenig genutzt werden. Auch das Sozialverhalten und der Gemeinschaftssinn in der Waldgruppe können durch den Aufenthalt im Wald positiv beeinflusst werden. Die veränderte Umgebung fordert andere bzw. neue Verhaltensweisen und Kooperation untereinander heraus. Dem Wald, der Natur so nahe zu sein ermöglicht den Aufbau einer positiven emotionalen Beziehung. Dies ist auch die Grundlage für einen späteren verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit unserer Umwelt. Der Waldtag ist aber auch für die Erzieherinnen eine pädagogische Fundgrube, selten können wir im Alltag Kinder so gezielt beobachten und ihre Entwicklung so gut verfolgen wie an diesen Tagen.
3.17 Mittagessen
Beim Mittagessen ist es uns wichtig, dass es in einer entspannten Atmosphäre und einer ansprechenden Tischdekoration eingenommen wird. Das Gespräch während dem Essen mit anderen Kindern zu suchen ist nicht verboten, wenn dabei das Mittagessen selbst nicht vernachlässigt wird. Mit den U3 Kindern gehen wir um 11.30 Uhr zum Mittagessen. In einer kleinen Runde ist es ihnen eher möglich, das Mittagessen in Ruhe einzunehmen. Weiterhin können sie dann gleich mit der Bezugserzieherin schlafen gehen. Um 11.45 Uhr sammeln sich die „großen“ Essenskinder, gehen gemeinsam zur Toilette und zum Händewaschen und setzen sich dann zu den Kleinen zum Mittagessen dazu. Bevor wir mit dem Essen beginnen wird ein Gebet gesprochen. Das Mittagessen wird vom ortsansässigen Seniorenpark täglich frisch zubereitet und angeliefert. Es beinhaltet Suppe, Hauptspeise und Dessert. Es wird darauf geachtet, dass immer eine abwechslungsreiche Essensauswahl angeboten wird. Die Beilagen bieten wir in Glasschalen direkt auf dem Tisch an, sodass die Kinder sich selbst bedienen können. Wir sind eine familienergänzende Institution, die darauf achtet, dass auch die Essenssituation so lebensnah wie möglich gestaltet wird. Weiterhin lernen die Kinder dadurch auch, sich Portionen aufzufüllen, die sie dann auch schaffen. Die Allergen- und Inhaltsstoffkennzeichnung hat der Seniorenpark vorgenommen. Für Eltern und Kinder ist sowohl schriftlich wie auch bildlich im Eingangsbereich das täglich angebotene Mittagessen ausgehängt. In regelmäßigen Abständen erfragen wir bei den Kindern ihre Essenswünsche und geben diese auf einer „Wunschliste“ zum Seniorenpark, die dann dementsprechend den Essensplan gestaltet.
3.18 Körperpflege/Hygiene/Zähneputzen
Hat Ihr Kind bei uns einen Ganztagsplatz, hat es bei uns auch eine eigene Zahnbürste mit Becher und Zahnpasta. Jeden Tag nach dem Mittagessen, werden wir mit Ihrem Kind zum Zähneputzen in den Waschraum gehen. Sollte Ihr Kind mittags schlafen, putzen wir mit ihm nach dem Schlafen die Zähne.
Sonst achten wir bei allen Kindern sehr darauf, dass sie sich nach allen beendeten Tätigkeiten und vor allem vor und nach dem Frühstück bzw. dem Mittagessen die Hände waschen.
3.19 Nachmittagsangebote Für den Nachmittag reichen wir den Kindern einen kleinen Snack. Die Uhrzeit richtet sich individuell nach dem Bedarf der Kinder. Auch hier ist ein Kind vom Tischdienst dafür zuständig, den Tisch zu decken und nachher wieder abzuräumen und zu säubern. Auch nachmittags haben die Kinder die Möglichkeit, an gezielten Angeboten teilzunehmen: wir gehen auf die Wünsche der Kinder ein und bieten den Kindern Angebote aus dem Bereich Musik, Kreativität oder dem Bereich Bewegung oder es finden Aktionen statt, die im Zusammenhang mit dem Projekt der Gruppen stehen.
3.20 Beobachtung/Entwicklungsstandgespräch
Die Kinder einer Gruppe sind auf die Mitarbeiter der Gruppe gleichmäßig aufgeteilt. wöchentlich eine Beobachtungsnotiz auf dem Formular „tägliche Beobachtungen“ ein. Sollte ihr bei anderen Kindern etwas Wichtiges auffallen, trägt sie dies auf dem dementsprechenden Bogen des jeweiligen Kindes ein. Des Weiteren wird zur Einschätzung des Entwicklungsstandes der einrichtungsinterne Beobachtungsbogen alle 3 Monate für jedes Kind bearbeitet. Dieser basiert auf den Grundlagen von Beller & Beller sowie Koglin & Petermann. Sollten bei einem Kind Entwicklungsrückstände auftreten, wird der Förderplan mit Zielen und Maßnahmen geführt und regelmäßig im Gruppenteam besprochen und überarbeitet. Einmal im Jahr wird den Eltern ein Entwicklungsstandsgespräch über ihr Kind angeboten. Natürlich werden jederzeit Gespräche geführt, sobald es von Seiten der Erzieher oder von Seiten der Eltern einen Anlass dazu gibt. Dies wird zeitnah zum Geburtstag des jeweiligen Kindes terminiert. Zur Vorbereitung dieses Gesprächs, werden die Beobachtungen und die Einschätzungen aller Gruppenmitarbeiter im Gruppenteam besprochen. Der Inhalt sowie evtl. Vereinbarungen werden in dem Protokoll „Elterngespräch“ notiert. Wird Ihr Kind bei uns aufgenommen, bringen Sie noch einen DIN A4 Ordner von zu Hause mit. In diesem sogenannten Portfolio-Ordner werden über die gesamte Kindergartenzeit Dokumente Ihres Kindes gesammelt, durch die Sie auch später nachvollziehen können, was Ihr Kind in seiner Kindergartenzeit alles gelernt hat: dort werden selbstgemalte Bilder abgeheftet, Fotos von Ausflügen und Projekten eingeklebt und in regelmäßigen Abständen verschiedene Blätter mit Ihrem Kind erarbeitet, aus denen hervorgeht, wie groß es ist, welche Interessen es hat uvm.
3.21 Sprache/Sprachförderung
In unserer Einrichtung legen wir natürlich auch großen Wert auf den Bereich der Sprache. Durch Lieder, Kreisspiele, Gesprächsrunden und Geschichten lesen, um nur eine kleine Auswahl zu nennen, wollen wir das Interesse der Kinder an Sprache fördern und ihre Sprachentwicklung unterstützen. Des Weiteren kommt einmal wöchentlich eine Logopädin zu uns in die Einrichtung, die für die Kindern im letzten Kindergartenjahr und dem Jahrgang davor eine Sprachförderung anbietet. Auf spielerische Weise übt sie mit den Kindern die Mund- und Zungenmotorik, das genaue Hinhören, die Erweiterung des Wortschatzes und die Wiedergabe von Inhalten. Dabei unterstützt sie das pädagogische Personal bei der Erkennung von eventuellen Sprachentwicklungsstörungen und berät Eltern bei Fragen.
3.22 Vorschulprogramm/Übergang von Kita zur Grundschule
Wir ermöglichen den Kindern einen reibungslosen Übergang in die Grundschule, indem sie schon im Vorfeld durch das Spielen in unserem gemeinsamen Außengelände mit Schulkindern und Lehrern vertraut werden. Zu unserem Vorschulprogramm gehört weiterhin die Verkehrserziehung: zweimal im Jahr kommt die Polizei und zeigt den Kindern, wie sie sich auf der Strasse richtig verhalten müssen. Davon werden Videoaufnahmen und Fotos gemacht und in einem anschließenden Gespräch mit den Eltern darüber gesprochen.
Kurz vor der Einschulung gibt es für unsere Vorschulkinder einen Schnuppertag in der Schule. Dabei können sie sich schon ein bisschen in den Schulalltag einfinden. Sie dürfen am Unterricht teilnehmen oder bekommen eine „eigene“ Unterrichtsstunde und erklärt, was alles in der Schule gemacht wird.
Einen Elternabend, der von der Direktorin moderiert wird, bieten wir zusätzlich an. Dort werden Sie schon einmal im Vorfeld informiert, wie es in der Schule weiter geht und was Sie für Ihr Kind schon einmal besorgen können. Selbstverständlich können Sie dort auch Ihre Fragen stellen.
Im Kindergarten bieten wir einmal wöchentlich ein Vorschulprogramm an, bei dem sich aus beiden Gruppen alle Vorschulkinder treffen. Zu Beginn des letzten Kindergartenjahres treffen sich die Vorschulkinder zunächst in ihren eigenen Gruppen und ab Januar treffen sich dann regelmäßig alle Vorschulkinder der gesamten Einrichtung. Dort lernen sie Zahlen, Formen, den Jahreskreis und vieles mehr spielerisch kennen. Unser Ziel ist es, die Vorschulkinder zusammen zu bringen, um eine kleine Gemeinschaft zu werden, die später dann auch zusammen in die Schule geht.
Ein fester Bestandteil in unserem Vorschulprogramm sind „Tim und Tula“. Sie sind zwei Handpuppen, die mit den Kindern in neun Modulen erarbeiten, welche Gefühle es gibt, wie sie entstehen, wie man damit umgeht usw. Dies geschieht durch Geschichten, Lieder und verschiedene weitere Angebote. Wir wollen damit die sozial-emotionale Kompetenz der Kinder fördern, denn auf der Basis humanwissenschaftlicher, Erkenntnisse geht jedem Lernschritt ein emotionaler
Entwicklungsschritt voraus. Zu weiteren Vorschulaktionen gehört auch die Übernachtung im Kindergarten und das gemeinsame Schultütenbasteln. Am letzten Tag vor den Sommerferien veranstalten wir ein Fest, um die Schulkinder gebührend zu verabschieden. Dies tun wir in Form eines Ausflugs oder eines Festes in der Kindertagesstätte.
In Kooperation mit der ortsansässigen Bücherei, führen wir im letzten Kindergartenjahr noch das Projekt „Bibfit“ durch. Hierbei lernen die Kinder in 5-6 Einheiten den Aufbau und die Möglichkeiten der Bücherei kennen. Durch Rätsel, Leseeinheiten, Bastelangebote und Gesprächskreise wird ihnen dies „be- greifbar“ gemacht. Am Ende des Projektes bekommt jedes Kind den „Büchereiführerschein“ überreicht. Bei jedem Besuch der Bücherei haben die Kinder natürlich die Möglichkeit, sich ein Buch auszuleihen, was dann auch im Kindergarten und/oder zu Hause gelesen wird.
4. U3 Bereich
4.1 Wickelsituation
Wir Erzieher wenden uns in der Wickelsituation intensiv verbal und nonverbal dem Kind zu. Ein liebevoller und respektvoller Umgang mit dem einzelnen Kind ist uns hierbei besonders wichtig. Dazu gehört z.B. die verbale Ankündigung eines jeden Schrittes, um dem Kind Sicherheit zu vermitteln. Wir wickeln die Kinder so oft es nötig ist; vor allem vor der Abhol- und Mittagessenszeit. Unser Wickeltisch mit kindgerechter Aufstiegstreppe befindet sich in einem freundlich gestalteten, ruhigen und geschützten Raum, um die Intimsphäre des Kindes zu gewährleisten. Für jedes Kind ist eine eigene mit Namen gekennzeichnete Schublade vorhanden, um die persönlichen Wickelutensilien unterzubringen. Auch die Wickeldokumentation befindet sich dort. Hygienehandschuhe, Flächen- und Händedesinfektionsmittel ist in Reichweite vorhanden. Wir führen über jedes Kind eine Wickeldokumentation, damit wir Ihnen jederzeit Auskunft geben können. Sollte Ihr Kind keine Windeln mehr benötigen, sprechen wir mit Ihnen ab, ob wir die Dokumentation trotzdem fortführen, um eventuellen Stuhlgangproblemen vorzubeugen.
4.2 Sauberkeitserziehung
Wir unterstützen die Sauberkeitserziehung der Kinder. In der Regel signalisieren uns die Kinder selbst, wann der richtige Zeitpunkt für sie ist „sauber zu werden“. Elternhaus und Fachpersonal arbeiten im engen Austausch miteinander wie die Sauberkeitserziehung verlaufen kann. Erfahrungen zeigen auch, dass sich die Kleinen sehr schnell für die Toiletten interessieren, da sie die größeren Kinder beim Toilettengang beobachten und nach einer Weile dies auch gerne ausprobieren möchten. Sind die normalen Kindertoiletten noch zu hoch, können wir eine Toilette für Krippenkinder anbieten, um den Prozess weiter zu unterstützen. Bleibt die Windel nach längerer Zeit trocken, lassen wir sie im Kindergartenalltag weg und gehen regelmäßig zusammen mit dem Kind auf die Toilette. Während dem gesamten Prozess der Sauberkeitserziehung, stehen wir stetig mit den Eltern in Kontakt. Wichtig ist auch, dass genügend Wechselkleider und Wickelzubehör für das Kind vorhanden ist. Sollten Sie uns mitteilen, dass es ihr Kind zu Hause ohne Windel schafft, werden wir sie darin natürlich voll unterstützen. Bitte bedenken Sie jedoch, dass es für Ihr Kind im Kindergarten eine ganz andere Situation ist: es wird viel mehr abgelenkt und kann dadurch schon das ein oder andere Mal das „Toilette gehen“ vergessen.
Nachdem bei Ihrem Kind die Sauberkeitserziehung vollständig abgeschlossen ist, werden wir, wenn Sie dies wünschen, weiterhin den Toilettengang dokumentieren, um sicherzustellen, dass beispielsweise auch der Stuhlgang Ihrem Kind keine Probleme bereitet.
4.3 Schlafzeit
Für die Kinder möchten wir die Schlafzeit so gemütlich wie möglich gestalten. Vor dem Schlafen, gehen die Kinder nochmals in den Waschraum, um auf die Toilette zu gehen sowie sich die Hände und den Mund zu waschen. Der Schlafraum ist durch eine Tür mit Sichtfenster an den Gruppenraum angegliedert. Im Schlafraum wird im Vorfeld für jedes Kind sein eigenes Bett mit Bettdecke und Kissen gerichtet; d.h. jedes Kind bekommt jeden Tag das gleiche Bettchen am gleichen Platz im Raum; die Decke sowie das Kissen werden in einem für das Kind vorbereiteten Fach deponiert. Nun geht jedes Kind zu seinem Bett und zieht sich dort seine Sachen aus und den eigenen Schlafanzug an. Die Erzieherin gibt hierbei Hilfestellung. Die Eigeninitiative und Selbständigkeit wird hierbei sehr gefördert. Dann darf es sich mit seinem Kuscheltier und/oder Schnuller auf seinem Bett gemütlich machen. Die Erzieherin kuschelt jedes Kind im verdunkelten Raum in seine Bettdecke ein. Die Einschlafsituation wird von der Erzieherin mit Ritualen wie z.B. einer Phantasiereise, Schlafliedern oder Träume CDs gestaltet. Die Kinder kommen dadurch langsam zur Ruhe und können einschlafen. Die Fachkraft bleibt dann so lange bei den Kindern, bis alle eingeschlafen sind. Der Schlafraum wird ab dann mit einem Babyphone überwacht. Grundsätzlich wecken wir die Kinder nach den mit den Eltern abgestimmten Schlafzeiten. Sonst werden die Kinder gegen 14.00 Uhr langsam wach bzw. öffnet eine Mitarbeiterin die Schlafraumtür, damit die Kinder langsam aufwachen. Auch die Aufwachzeit ist eine ganz wichtige Zeit. Hier brauchen manche Kinder Streicheleinheiten und viel Zeit und keine Hektik, um wach zu werden.
5. Teamarbeit
5.1 Teamentwicklung
Das Team setzt sich zusammen aus 6 staatlich anerkannten Erzieherinnen, von denen jeweils drei in einer Gruppe arbeiten und mit unterschiedlichen Wochenarbeitsstunden angestellt sind. In wöchentlichen Teamsitzungen tauschen sich die Mitarbeiter regelmäßig über alle Anliegen aus, treffen Absprachen und planen den weiteren Kindergartenalltag. Die Teamsitzungen wechseln sich ab zwischen Gruppenteam und Gesamtteam, um einerseits gemeinsame Anliegen, Informationen und Planungen zu besprechen, andererseits aber auch gruppeninterne Angelegenheiten und Aufgaben durchzusprechen und vorzubereiten. Im Umgang miteinander pflegen wir ein offenes, ehrliches und kollegiales Verhalten, um eine vertrauensvolle Basis für die Zusammenarbeit zu schaffen. Die Mitarbeiter haben unterschiedliche Zusatzqualifikationen, um beispielsweise Praktikanten anzuleiten, gezieltes Wissen für den krippenpädagogischen Bereich mit einzubringen oder andere spezielle Angebote durchzuführen. Durch Lesen von Fachliteratur, individuellen und gemeinsamen Fortbildungen, erweitern die Mitarbeiter ständig ihr Fachwissen und ihre Professionalität. In regelmäßigen Abständen bespricht das Team die Punkte der Konzeption, um sie auf Aktualität zu überprüfen. Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter erfolgt durch eine Patenschaft: ein bereits angestellter Mitarbeiter nimmt sich des neuen Mitarbeiters an und ist für ihn der Hauptansprechpartner. Er erklärt ihm den Ablauf und führt ihn in die gesamten internen Prozesse der Einrichtung ein. Neue Mitarbeiter können anhand des internen Qualitätshandbuchs parallel dazu die internen Prozesse nachlesen und einen Einblick darüber bekommen.
6. Praktikanten
In unserer Einrichtung hat jeder, der Interesse an der sozialen Arbeit hat bzw. sogar einen Beruf im Sozialwesen anstreben will, die Möglichkeit, sich für ein Praktikum bei uns zu bewerben. Um diese Praktikanten adäquat anleiten zu können, haben mehrere Mitarbeiter die Zusatzqualifikation zum Anleiter absolviert. Bei diesen Praktikanten handelt es sich um: - Schülerpraktikanten: sie besuchen in den meisten Fällen noch die allgemeinbildenden Schulen und haben durch ein Praktikum die Möglichkeit, sich einen kurzen Einblick in einen Berufszweig zu verschaffen. - Berufspraktikanten (Erzieherausbildung in Vollzeit oder Teilzeit) Vollzeit: Der Anerkennungspraktikant absolviert sein letztes Ausbildungsjahr bei uns. Das heißt er hat im Vorfeld mindestens 2 Jahre theoretischen Einblick in die pädagogische Arbeit erhalten. Im letzten Ausbildungsjahr soll der Berufspraktikant sein Jahresprojekt mit einer Gruppe von Kindern durchführen und dies in einem Fachbericht festhalten. Ein Erzieher der als fester Anleiter dem Berufspraktikant zugeteilt wird soll den Praktikant durch das Projekt begleiten. Anhand des Projektes erlernt der Praktikant die praktische Arbeit mit Kindern und bekommt die Möglichkeit sein pädagogisches Handeln zu optimieren. Durch 80 Stunden Unterricht über das Jahr verteilt steht ihm ein Lehrer als Mentor zur Verfügung um den Fachbericht nach den Vorgaben zu verschriftlichen. Wichtige Bereiche wie die Öffentlichkeitsarbeit, Elternarbeit aber auch Betreuung und Erziehung der Kinder sollten freizugänglich für den Praktikant sein. Im Anschluss auf den Fachbericht kommt eine mündliche Prüfung hinzu die sich Kolloquium nennt. Die Praxisnote wird von dem Anleiter gegeben. Teilzeit: An 3 Tagen in der Woche ist der Praktikant/Praktikantin in der Einrichtung tätig und an zwei Tagen in der Schule. Die Ausbildung zum Erzieher in Teilzeitform erstreckt sich über 3 Jahre. In der Einrichtung soll der Praktikant die pädagogische Arbeit mit Kindern erfassen. Durch Projekte und das situationsorientierte Arbeiten in unserer Einrichtung besteht ihm die Möglichkeit verschiedene Arbeitsweisen kennenzulernen. In dieser Ausbildung finden ebenfalls praktische Prüfungen statt. Im ersten Jahr jedoch soll sich der Praktikant an die Arbeitsweise, das Team, die Kinder und Eltern gewöhnen. Im zweiten Jahr beginnt dann die Projektphase. Auch in der Teilzeitausbildung muss ein Projekt stattfinden und dokumentiert werden. - Praktikanten im freiwilligen sozialen Jahr: Viele Jugendlichen nutzen das FSJ, um sich in einem Arbeitsbereich einen intensiveren Einblick zu verschaffen. Daher hat der Praktikant bei uns auch verschiedene Aufgaben wie z.B. Kinderbetreuung im Beisein eines Erziehers, Haushaltstätigkeiten wie Frühstücksgeschirr säubern auch die pflegerischen Tätigkeiten wie das Wickeln der Kleinkinder. Durch 5 Wochenseminare und einer Bildungsreise mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband, erfährt die FSJ- Kraft mehr über die sozialen Berufsfelder. Durch einen Anleiter in der Einrichtung ist ein ständiger Informationsaustausch ermöglicht. Auch das Experimentieren durch gestalten von Projekten oder Turnstunde und des Stuhlkreises ist gegeben. Die FSJ-Kraft ist nur am Vormittag in unserer Einrichtung tätig, da sie im Anschluss an die Mittagspause bei der Betreuung in der Grundschule hilft.
In regelmäßigen Gesprächen wird mit den Praktikanten ihre Arbeit reflektiert, über ihre zukünftige Planung von Angeboten gesprochen und die einzelnen Punkte Ihres Berichtes bzw. des Ausbildungsplans erarbeitet. Die Mitarbeiterin, die die Anleitung übernimmt, wird in dieser Zeit auch an den Treffen der Anleiter teilnehmen, um eventuelle Fragen klären zu können und sich über die Vorgaben zum Bericht oder zum Ausbildungsplan zu informieren. Berufspraktikanten haben den schulischen Auftrag, in ihrem Anerkennungsjahr ein Projekt mit den Kindern durchzuführen und dies in einem Bericht zu dokumentieren. Das Thema und die Inhalte finden Sie auch wieder auf den Pinnwänden in Form von Fotos und anderen Dokumentationen.
7. Elternbeteiligung
7.1 Elternarbeit
Bei der Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern steht für uns in erster Linie eine gute Erziehungspartnerschaft im Vordergrund. Diese Erziehungspartnerschaft beinhaltet für uns, dass Sie und wir in einem regen Austausch über das Handeln und die Erwartungen beider Seiten stehen, um gemeinsam eine Umgebung zu gestalten, in der sich Ihr Kind zugehörig und wertgeschätzt fühlt, frei entwickeln kann und die bestmögliche Förderung und Unterstützung bekommt. Eltern sind für uns die Experten für alle Lebensbelange ihres Kindes und sind daher wichtige Auskunftspersonen. Aber auch umgekehrt sind wir für Sie Ansprechpartner, wenn es um Belange Ihres Kindes außerhalb der Familie geht. Diesem wichtigen Informations- und Austauschbedarf räumen wir stets einen angemessenen Zeitrahmen ein.
7.2 Elternbeirat
Zu Beginn eines jeden neuen Kindergartenjahres, wählen die Eltern aus ihrer Mitte 5 Erziehungsberechtigte, die dann den Elternbeirat bilden. Er fungiert als wichtiges Bindeglied zwischen Eltern, Kita und Träger. Der Elternbeirat hat folgende Aufgaben: - Den Träger und die Leitung der Kindertagesstätte zu beraten; er gibt Anregungen für die Gestaltung und Organisation der Arbeit in der Kindertagesstätte - Vor wesentlichen Entscheidungen ist er zu hören - Die Erziehungsarbeit in der Einrichtung zu unterstützen - Der Elternbeirat versteht sich auch als Organisationsteam und unterstützt das pädagogische Personal bei Festen, Feiern, verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen. Er trifft sich ca. 5-6 mal im Jahr mit der Leitung und dem Träger zu Elternbeiratssitzungen, deren Inhalt in einem Protokoll festgehalten wird.
7.3 Elternberatung/Elternkaffee
Jeden Monat bieten wir in unserer Einrichtung einen „Elternkaffee“ an. Dort wird interessierten Eltern die Möglichkeit gegeben, sich in einer gemütlichen Runde untereinander auszutauschen und evt. Erziehungsfragen durch eine Elternberaterin beantworten zu lassen.
7.4 Förderverein
Der Förderverein der Kindertagesstätte und Grundschule Hinterweidenthal ist ein öffentlich eingetragener Verein. Durch Gewinnung von Mitgliedern, Sponsoren, Spendern und durch eigene Veranstaltungen, schafft der Förderverein finanzielle Mittel für die beiden Institutionen. Mit diesen Mitteln unterstützt er die Kindertagesstätte bei: - Ausflügen - Der Gartengestaltung - Anschaffung von Spielgeräten - Festen und Feierlichkeiten - Attraktionen (Zauberer, Clown, Kinderschminken usw.) - Kauf von Spielzeug und vielem mehr
8. Öffentlichkeitsarbeit/Kooperation
Einen hohen Stellenwert haben im Ort die gemeinsamen Aktivitäten von Jung und Alt: den Bewohnern des Seniorenparks (Wohnheim für ältere Menschen) werden durch die eigenen, sowie die gemeinsamen Veranstaltungen mit den Vereinen, immer wieder die Möglichkeit gegeben, am öffentlichen Leben teilzunehmen. So veranstalten wir in Kooperation mit der Schule, der Ortsgemeinde, dem Forst und dem Seniorenpark alle 2 Jahre das Generationenfest. Hier werden unter einem wechselnden Motto Aktivitäten für Jung und Alt angeboten. In den Jahren dazwischen findet in Zusammenarbeit mit der Schule und der Ortsgemeinde das Spielefest statt. Dort werden unter einem Motto verschiedenste Spiel- und Aktionsmöglichkeiten für die Kinder angeboten. Einmal im Jahr werden wir vom Seniorenpark eingeladen, an der Vorführung eines Marionettentheaters teilzunehmen. Um die Herbst- und Vorweihnachtszeit stehen bei uns viele verschiedene Veranstaltungen an: wir basteln gemeinsam Laternen und veranstalten gemeinsam mit dem Seniorenpark den Martinsumzug. Natürlich basteln wir auch Dekorationen für die Adventszeit und Weihnachten und backen mit den Kindern Plätzchen (beispielsweise Bäckerei Zürn). In der ortsansässigen Filiale der Raiffeisenbank, werden wir regelmäßig zur Adventszeit eingeladen, mit den Kindern den Tannenbaum zu schmücken. Im Erlebnispark hängen mehrere Schaukästen. In einem dieser Schaukästen stellen wir uns und unsere Arbeit durch Fotos und Schlagwörter vor und aktualisieren diese in regelmäßigen Abständen. Der Hauensteiner-Bote ist das örtliche Amtsblatt. Hier veröffentlichen wir immer wieder Artikel, in denen wir zeigen möchten, was wir in unserer Einrichtung durchführen. Durch die Zusammenarbeit mit der örtlichen Bücherei ist es uns möglich, mit den Kindern das Projekt „bibfit“ durchzuführen. Auch außerhalb dieses Projektes gehen wir regelmäßig in die Bücherei, um uns Bücher zu unseren Themen auszuleihen.
9. Beschwerdemanagement
Wir gehen in unserer Einrichtung auf Kritik und Beschwerden von außen mit großer Wertschätzung ein. Sie geben uns zusätzlich den Anreiz, unsere Arbeit zu reflektieren und zu überdenken. Möchte jemand eine Kritik oder eine Beschwerde äußern, so wird sich der angesprochene Mitarbeiter dieser annehmen und sie auf einem Formular notieren. Er entscheidet dann nach einer Prüfung, ob er diese sofort beheben kann und leitet die entsprechende Maßnahme ein. Weiterhin informiert er die Leitung darüber. Sollte eine Lösung nicht sofort möglich sein, wird er auch hier die Leitung informieren. Diese wird alles Weitere dann veranlassen. Der Person, die die Kritik oder Beschwerde geäußert hat, wird innerhalb von 3 Werktagen eine Rückmeldung über den Stand der Bearbeitung gegeben. Auch die erzielte Lösung wird auf dem Formular dokumentiert.
10. Paragraph 8a Kindeswohlgefährdung
Am 1. Oktober 2005 ist das Kinder- und Jugendhilfeentwicklungsgesetz in Kraft getreten. Mit §8a ist in das Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) ein eigener Artikel eingeführt worden, der sich mit dem Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung beschäftigt. Die inhaltlich absolut zu begrüßende Intention ist es hier, Kinder noch besser vor Missbrauch zu schützen. Dies soll geschehen, indem der öffentliche Träger in Absatz 1 zu einer Einschätzung des Gefährdungsrisikos des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen „in Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte“ verpflichtet wird, sobald „gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung“ auftreten. Erfreulich ist, dass bei der Abschätzung des Gefährdungsrisikos ausdrücklich das Kind oder der Jugendliche mit einzubeziehen ist. Dies ist ein hoffnungsvolles Zeichen für das Recht von Kindern und Jugendlichen auf Beteiligung. In Absatz 2 wird der öffentliche Träger dann aufgefordert, „in Vereinbarung mit den Trägern von Einrichtungen und Diensten sicherzustellen, dass deren Fachkräfte den Schutzauftrag nach Absatz 1 in entsprechender Weise wahrnehmen“. Damit bleibt diese gesetzliche Regelung zum Schutzauftrag nicht beim Jugendamt, sondern erhält eine neue Bedeutung für freie Träger. In unserer kommunalen Kindertagesstätte besteht eine Vereinbarung zwischen dem Träger der Kindertagesstätte und dem Jugendamt, über die Vorgehensweise im Falle einer Kindeswohlgefährdung. Die pädagogischen Fachkräfte unserer Kita sind verpflichtet den Schutzauftrag in entsprechender Weise wahrzunehmen.
11 . Schlusswort
Liebe Eltern, Wir hoffen, Ihnen durch unsere Konzeption einen Einblick in unsere Arbeit vermitteln zu können. Auf der Basis dieser von uns als Team ausgearbeiteten Konzeption ist unsere pädagogische Arbeit mit Ihren Kindern aufgebaut. Sie soll Ihnen verdeutlichen, dass wir Kinder als eigenständige Persönlichkeiten sehen mit ihren eigenen Wünschen, Fähigkeiten und Entwicklungstempi. Darauf haben wir unser Hauptaugenmerk. Dies alles beinhaltet für uns ein Zitat aus China:
Wenn Kinder klein sind, gib Ihnen Wurzeln; Sind sie groß gib Ihnen Flügel
Eine Konzeption ist jedoch nie auf Dauer festgeschrieben. Immer wieder muss sie reflektiert und neu überarbeitet werden. Dies möchten wir auch in Zusammenarbeit mit Ihnen tun. Daher sind wir stets offen für Ihr Feedback und werden dies in unsere Arbeit einfließen lassen. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und auf eine erfolgreiche partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Ihr Kita-Team „Zauberwald“
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